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Pkw-Neuheiten 2024 Welche Autos noch kommen

5 Bilder

Das Autojahr 2024 neigt sich langsam dem Ende entgegen. Doch einige interessante Modelle sind noch angekündigt. Fünf Highlights in der Bildergalerie.

Sommerpause und Werksferien sind vorbei, nun geht der Automarkt in den Jahresendspurt. Mit zahlreichen neuen Modellen. Wir haben fünf Highlights für den Herbst herausgesucht.

Citroen C3

Es gibt sie noch, die günstigen Neuwagen. Der gut 4 Meter lange Citroen C3 kostet mit munterem kleinen Dreizylinderbenziner ab 12.605 Euro (alle Preise netto) und als Elektromodell mit alltagstauglicher Reichweite (326 Kilometer) ab 19.580 Euro, ohne dabei eine Billiglösung zu sein. Der Fünftürer fährt flott, bietet ausreichend Platz für den Stadtverkehr und strahlt mit knuffiger Optik und liebevollen Interieur-Details durchaus etwas Charme aus. Voll entfaltet der sich zwar erst in der höheren der beiden Design- beziehungsweise Ausstattungslinien (plus 3.361 Euro), aber auch dann bleibt das Preis-Leistungsverhältnis sehr gut.

Fahrbericht Citroen C3
Günstig statt billig

Dacia Spring Electric

Es geht sogar noch billiger: Mit 14.286 Euro verteidigt der rumänische Mini-Crossover auch nach seiner jüngsten, sehr umfangreichen Aufwertung die Preisbrecher-Position im E-Automarkt. Allerdings verlangt der kleine Stromer trotz der Überarbeitung in der Basisvariante weiterhin arge Kompromisse bei Ambiente, Fahrleistungen und Reichweite, so dass sich die Wahl des 17.800-Euro-Modells "Extreme" quasi aufdrängt. Die ist deutlich ansehnlicher, kann vieles ein bisschen besser, kommt aber auch nur maximal 228 Kilometer weit. Für ein reines Stadtauto oder als Zweitwagen könnte das vielen Kunden aber reichen.

Dacia Spring Electric fahren
Günstiger elektrisch geht nicht

Ford Explorer

Auch Ford war lange Jahre eine Adresse für günstige Autos. Seit die Kölner ihren strategischen Wandel zum Lifestyle-Anbieter gestartet haben, fliegen Fiesta und Co. aber sukzessive aus dem Programm. Ersetzt werden sie beispielsweise durch den Explorer. Das kantige Elektro-SUV im modischen US-Stil ist im Kern aber urdeutsch, rollte es doch in Köln vom Band und teilt es sich die Technik mit dem VW ID.4. Wer den neuen Wolfsburger Elektro-Style nicht mag, das Interieur zu trist findet oder mit dem Bediensystem fremdelt, findet im rund 42.000 Euro teuren Explorer eine Alternative mit alltagstauglicher und erprobter Antriebstechnik.

Ford Explorer 2024 Foto: Ford

Ford nutzt beim Explorer Technik aus dem ID-Baukasten von VW.

Skoda Superb Limousine

Das Attribut "erprobt" trifft auch auf den Skoda Superb zu. Das Flaggschiff der tschechischen VW-Tochter hat sich über die Jahrzehnte so bewährt, dass es diesmal die Konzernführerschaft für die Volumen-Mittelklasse übernimmt. Erstmals basiert der VW Passat nämlich auf dem Superb und nicht umgekehrt. Auch ein anderer Punkt unterstreicht die neue Hierarchie: Während der VW nur als Kombi zu haben ist, gibt es den Skoda auch als klassische Mittelklasselimousine. Der formschöne Viertürer dürfte dank Fließheckklappe und großem Kofferraum auch einige bisherige Kombi-Fahrer überzeugen. Beim Antrieb gibt es allerdings vorerst nur Hausmannskoste mit konventionellen Dieseln und Benzinern, die Preise starten bei für heutige Zeiten überschaubaren 32.353 Euro.

Skoda Superb 2024 Foto: Skoda

Den Skoda Superb gibt es auch als Limousine.

Peugeot e-5008

Einen anderen Ansatz beim Antrieb vertritt Peugeot. Die Konzernmutter Stellantis will den E-Motor konsequenter als andere zum Mainstream machen und packt ihn auch in sein großes Familien-SUV. 500 Kilometer Reichweite für 42.017 Euro sind angesichts der Wettbewerbspreise kein ganz so schlechter Kurs, für die knappere Familienkasse gibt es aber auch einen Mildhybrid für 35.294 Euro. Gemein ist allen Varianten einen hochmodernen Auftritt innen wie außen, bis zu sieben Sitzplätze und ein sehr großer Gepäckraum. Zur Not könnte man in dem Crossover sogar schlafen: Von den Vordersitzen bis zur Hecklappe misst die Ladefläche zwei Meter.

Vorstellung Peugeot 5008
Viel Platz im 7-Sitzer