Fuhrparkbranche 2020/2021 Was wir vom Virus ­gelernt haben

Foto: Glomb

Die Krise stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen und verändert unser aller Mobilitäts­verhalten. Corona ­generiert Verlierer und Gewinner, birgt aber die Chance, Transformationsprozesse zu beschleunigen.

Bereits Ende März fragte der ADAC, wie Corona das Mobilitätsverhalten verändere. Danach sank der Anteil der Menschen, die an jedem Werktag zum Arbeits- oder Ausbildungsplatz fahren, von 66 auf 32 Prozent. Zwei von fünf blieben ganz der Arbeit fern. Jeder Vierte, so stellte der ADAC weiter fest, fuhr nicht mehr mit dem öffentlichen Nahverkehr.

Fahrleistung sinkt um 20 Prozent

Bleibt das Auto damit Mobilitätsmittel Nummer eins? Die Huk Coburg verwies im Mai auf eine Umfrage, nach der zwei von drei Befragten nicht davon ausgingen, dass Corona ihr Mobilitätsverhalten langfristig verändern werde. Sie würden das Auto auch nach der Krise überwiegend verwenden. Und Lease Plan veröffentlichte im Sep­tember die Ergebnisse einer internationalen Mobilitätsumfrage von Carnext.com. Danach nehmen 77 Prozent der in Deutschland Befragten nun eher das Auto anstelle von öffentlichen Verkehrsmitteln.

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