Ford S-Max als Streifenwagen In NRW fährt die Polizei Ford

Ford übergibt Streifenwagen-Flotte Foto: Friedrich Stark

Künftig setzt die Polizei in Nordrhein-Westfalen auf Autos von Ford. Die bisherigen Modelle waren in der Praxis zu klein. Die neuen 1.200 S-Max sind speziell an die Bedürfnisse der Beamten angepasst.

Ford hat in Düsseldorf die ersten fünf S-Ma an den Innenminister Nordrhein-Westfalens, Herbert Reul, übergeben. Künftig setzt die dortige Polizei 1.200 Vans im Streifendienst ein. Die bisher eingesetzten BMW 3er Touring erwiesen sich im Vorfeld als zu eng für die Praxis mit Waffengurt und häufigem Ein- und Aussteigen.

Ford übergibt Streifenwagen-Flotte Foto: Friedrich Stark

Mit dem deutlich größeren S-Max sollen solche Beschwerden der Vergangenheit angehören. Er soll im Innenraum speziell an die Anforderungen der Polizei angepasst worden sein, unter der Haube ist allerdings Standard-Technik eingebaut. Ein Zweiliter-Diesel mit 190 PS schickt seine Kraft durch ein Achtstufen-Automatikgetriebe an die Vorderräder. "Wir sind sehr stolz, dass sich unser speziell entwickeltes Fahrzeugkonzept durchsetzen konnte und wir so den Zuschlag als neues Einsatzfahrzeug für die Polizei in NRW bekommen haben", sagt Claudia Vogt, Direktorin Gewerbe und Großkundengeschäft der Ford Werke. Bei der Entwicklung des Innenraumkonzepts haben Fachleute des Behördenverkaufs von Ford mit spezialisierten Zulieferern zusammengearbeitet, der S-Max musste sich in einem intensiven Eignungstest gegen Mitbewerber durchsetzen.