Eine eigene Ladeinfrastruktur für den Firmenparkplatz ist komplex und kostspielig. Heidelberg-Tochter Amperfied möchte die Errichtung für Flottenbetreiber nun erleichtern.
Mit einem Lademanagement-Service und einem Infrastruktur-Mietmodell nimmt Amperfied verstärkt gewerbliche Kunden in den Fokus. Die E-Mobilitätstochter des Druckmaschinenherstellers Heidelberg will sich so vom reinen Hardware-Hersteller zum ganzheitlichen Anbieter für Mobilitätslösungen weiterentwickeln.
Plattform für Ladepunkt- und Prozessmanagement
Beim "Amperfied Backend" handelt es sich um eine cloud-basierte Plattform für das Ladepunkt- und Prozessmanagement für die Ladegeräte auf Mitarbeiter- und Kundenparkflächen. Zu den teilweise einzeln buchbaren Funktionen zählen Vertragsmanagement, Tarifierung und automatisierte Abrechnung sowie die Verwaltung der RFID-Karten für die Freischaltung der Ladesäulen. Auch die Veröffentlichung von Ladepunkten via Roaming und das Freischalten von Ad-hoc-Laden ist möglich.
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Unternehmen, die die Investition in eigene Ladeinfrastruktur scheuen, können bei Amperfied zudem Hardware, Software und dazugehörige Dienstleistungen mieten. Die Laufzeit des Abos beträgt zwischen 36 und 60 Monaten.