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Audi startet eine Modelloffensive Schluss mit der Neuheiten-Flaute

Audi A5 2024 Foto: Audi

Das Warten für Dienstwagenfahrer hat wohl ein Ende. Audi hatte bei der Erneuerung seiner Modellpalette zuletzt Probleme. Doch die sollen nun ausgeräumt sein. Kommt nun ‚Vorsprung durch Technik‘?

Nach längerer Neuheiten-Flaute will Audi nun bei der Erneuerung der Modellpalette Gas geben. Nach dem kürzlich vorgestellten Elektro-Crossover Q6 e-tron feiert in Kürze der Nachfolger des A4 Premiere – allerdings unter dem neuen Namen A5. Die Umbenennung wird nötig, weil bei den Bayern künftig nur noch die reinen E-Modelle eine gerade Modellnummer tragen. So wie der A6 E-tron, der ebenfalls im Juli als Limousine und Kombi präsentiert wird. Im Herbst zeigt sich dann die Neuauflage des Q5 erstmals. Insgesamt will Audi im laufenden und im folgenden Jahr 20 neue Modelle auf den Markt bringen, mehr als zehn davon elektrisch.

Verschobene Modellpremieren bei Audi

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Die VW-Tochter hatte zuletzt immer wieder Modellpremieren verschieben müssen. Namentlich der nun vorgestellte Q6 verzögerte sich deutlich gegenüber den ursprünglichen Ankündigungen. Hintergrund dürften vor allem Probleme mit der Software gewesen sein. Zu den frischesten Audi-Modellen im aktuellen Europa-Portfolio zählen der 2020 vorgestellte Golf-Ableger A3, der VW-ID-Bruder Q4 und der gemeinsam mit Porsche entwickelte Elektrosportler GT, jeweils von 2021. Mit der jetzt gestarteten Modelloffensive will Audi auch technische wieder zur Premium-Konkurrenz aufschließen: „Wir haben ein klares Zielbild, wie wir ‚Vorsprung durch Technik‘ neu definieren. Im Fokus stehen Design, UI/UX, Fahrdynamik und Effizienz“, erläutert Vorstandschef Gernot Döllner. Die neuen Modelle sollen zeigen, wohin die Reise bei den Ingolstädtern geht.